Termineinlagen sind eine Anlageform, bei der Bargeld für einen bestimmten Zeitraum auf einem Termingeldkonto eines Kreditinstituts angelegt wird. Dabei wird eine feste Verzinsung bis zum festgelegten Fälligkeitstermin vereinbart. Während dieser Zeitspanne ist es nicht möglich, auf das Geld zurückzugreifen.
Termineinlagen werden auf der ganzen Welt von Privatkunden und Unternehmen als Geldanlage genutzt. Sie sind unter unterschiedlichen Bezeichnungen bekannt: term deposits in Australien, Kanada und Neuseeland, Certificates of Deposit in den USA, bonds (Anleihen) in Großbritannien und als fixed deposits in Indien und einigen anderen Ländern.
Kreditinstitute wie Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken bieten Termineinlagen an. Sie folgen dabei den Bestimmungen, zu denen sie durch die in den jeweiligen Ländern geltenden Bankgesetze verpflichtet sind.
Termineinlagen können überall für 30 Tage oder länger abgeschlossen werden. Das Risiko ist verhältnismäßig gering, wenn es durch einen Einlagensicherungsfond abgesichert wird, wie etwa in den USA die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC).
In der Regel bieten Termineinlagen relativ niedrige nominale Rendite oder Zinsen im Vergleich zu risikoreicheren Anlagen wie Aktien oder Anleihen. Doch aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Geldmitteln während der Laufzeit, liegt der Zinssatz in der Regel höher als bei vergleichbaren Sparkonten.